Bei der Watches and Wonders 2025 in Genf zeigt sich Tudor von seiner souveränsten Seite. Die Neuheiten der Uhrenmarke und Rolex-Schwester wirken wie ein maßgeschneiderter Schulterschluss zwischen Heritage und Fortschritt, ganz im Zeichen des hauseigenen #BornToDare-Mottos. Während die gesamte Kollektion neue Impulse setzt, ist es insbesondere die neue Black Bay 58 in sattem Bordeauxrot, die neben Land-Dweller, Les Cabinotiers Solaria und Tank à Guichet zur heimlichen Hauptfigur der Messe avanciert.
Black Bay 58: Präzision in tiefstem Rot
Die Black Bay 58 war schon immer eine Uhr für Puristen – ein Modell, das klassische Proportionen mit moderner Technik vereint. Nun erhält die Ikone eine Weiterentwicklung, die nicht nur optisch, sondern auch technisch neue Standards setzt. Das burgunderrote Ziffernblatt samt passender Lünette spielt mit Licht und Tiefe und gibt der Uhr eine fast architektonische Präsenz.
Erstmals trägt eine Black Bay 58 das begehrte METAS-Zertifikat als „Master Chronometer“ – ein Statement in Sachen Präzision, Magnetresistenz und Ganggenauigkeit. Ebenso neu: Das fünfreihige Edelstahlarmband mit T-fit-Schnalle, das der Tudor-Uhr eine elegante, fast schmuckhafte Note verleiht. Alternativ sind Varianten mit Kautschuk- oder dreireihigem Gliederband erhältlich.
Black Bay 68: Großes Format, klarer Ausdruck
Mit 43 mm Gehäusedurchmesser erweitert die neue Black Bay 68 von Tudor die Kollektion um ein Format für starke Handgelenke. Zwei Farboptionen – kühles Silber oder tiefes Tudor-Blau – verleihen dem Modell ein markantes Profil. Auch hier sorgt das METAS-Zertifikat für technisches Renommee. Die Black Bay 68 ist eine Reminiszenz an die große Ära professioneller Taucheruhren, interpretiert mit heutiger Klarheit.
Black Bay Chrono: Der Sportklassiker im neuen Tudor-Gehäuse
Tudors Chronographen-Erbe bekommt mit der Neuauflage der Black Bay Chrono ein formales Update. Ein neu gestaltetes Gehäuse und zwei Ziffernblattvarianten mit kontrastierenden Totalisatoren geben dem Modell neue Dynamik. Kombiniert mit wahlweise drei- oder fünfreihigem Armband und der praktischen T-fit-Schließe ergibt sich ein Chronograph, der sportliche DNA mit Alltagstauglichkeit verbindet.
Black Bay Pro: Understatement in Opal
Die Black Bay Pro zeigt sich 2025 mit einem neuen Ziffernblatt in kühlem Opalton – ein Update, das das Modell optisch aufwertet, ohne seine Tool-Watch-Wurzeln zu verleugnen. Gelbe Akzente, insbesondere der 24-Stunden-Zeiger im Snowflake-Stil, sorgen für hohe Ablesbarkeit. Die Pro bleibt ein Favorit für Vielreisende und Abenteuerliebhaber mit einem Faible für funktionale Ästhetik.

Pelagos Ultra: Tiefe als Technikversprechen
Mit der neuen Pelagos Ultra unterstreicht Tudor seine Kompetenz im Bereich professioneller Taucheruhren. 1.000 Meter Wasserdichtheit, ein Gehäuse aus Titan, ein selbstanpassendes Armbandverstellsystem – die Uhr wirkt wie aus einem Guss für Sättigungstaucher geschnitzt. Auch sie trägt das METAS-Zertifikat, was die technische Strahlkraft zusätzlich erhöht.
Manufakturkompetenz in Tudor-Rot
Hinter all diesen Neuheiten steht eine klar strukturierte Produktionsphilosophie. Seit der Eröffnung der neuen Tudor-Manufaktur in Le Locle beherrscht die Marke sämtliche strategischen Fertigungsschritte – von der Werkherstellung bis zur finalen Qualitätskontrolle. Das Resultat: mechanische Präzision, tief verankert in der Designidentität der Marke.
Tudor beweist mit seiner Watches and Wonders 2025 Kollektion einmal mehr, wie viel Innovationskraft im Erbe steckt – und wie man es zeitgemäß inszeniert.